Der TV Oyten III ist Meister – Morsum fährt wichtige Punkte ein
Die
Handballerinnen des TV Oyten III krönen sich zum Meister der Landesliga
Bremen-Nordsee. Unterdessen kämpft der TSV Morsum weiter gegen den
Abstieg. Ein spannender Saisonabschluss steht bevor.
Die Handballerinnen des TV Oyten III gewinnen in der Landesliga
Bremen-Nordsee ihr vorletztes Heimspiel und stehen zwei Spieltage vor
Saisonende als Meister fest. Unterdessen stemmt sich der TSV Morsum
weiter gegen den Abstieg. Nach einem Sieg bei der HSG Phoenix hat das
Team von der linken Weserseite drei Zähler Vorsprung auf die SG Findorff
II, die auf dem ersten Abstiegsplatz steht.
TV Oyten III – VfL Oldenburg III 40:35 (23:20): Was
für eine Saison für Oytens Dritte! Nach der Vizemeisterschaft in der
Regionsoberliga im Vorjahr hat die Mannschaft aus dem Nordkreis nun
unter dem neuen Trainer Jannik Sievers in der Landesliga einen
lupenreinen Durchmarsch hingelegt und steigt in die Verbandsliga auf.
33:3 Punkte weist der TVO nach 18 Spielen auf. Die HSG Unterweser (27:9)
kann die „Vampires“ in den ausstehenden Spielen nicht mehr vom Thron
stoßen.
Der VfL Oldenburg III erwies sich für den Meister am Sonnabend als
starker Gegner. „Bleibt die Truppe so zusammen, dann spielen die in der
neuen Saison um den Titel mit“, zollte Jannik Sievers den Gästen
Respekt. Siebenmal leuchtete bis zum 9:9 (12.) ein Unentschieden von der
Anzeigetafel der Pestalozzihalle. Beim 16:11 (18.) durch die
A-Jugendliche Janne Jäger waren die Gastgeberinnen auf Kurs. Doch der
VfL ließ nicht locker: Bis auf 24:22 (33.) robbten sich die Gäste heran.
Dann zog Katharina Steinsträter dem Tabellenvierten mit zwei
Gegenstoßtoren bei doppelter Unterzahl den Zahn – 26:22 (34).
Die Vier-Tore-Führung behauptete der TV Oyten III bis zum 36:32 in
der 53. Spielminute. Lea Loèl stellte mit einem satten Rückraumwurf in
den rechten Knick auf 39:32 (57.). Spielmacherin Jaane Buschmann setzte
mit dem 40:34 (59.) den Schlusspunkt. „Ich konnte wieder viel wechseln
und wir haben nicht den Faden verloren“, freute sich Jannik Sievers, der
seine erfolgreiche Arbeit bei den „Vampires“ fortsetzt.
Quelle: Achimer Kurier – Autor: Jürgen Prütt